Die FDP schafft sich ab

Nach den enttäuschenden Wahlergebnissen der FDP in Baden Württemberg und Rheinland Pfalz am vergangen Sonntag kommt es zu einer Zerreißprobe innerhalb der Partei. Guido Westerwelle klammert sich zwar noch an seine Posten und seine Macht, es scheint aber nur noch eine Frage der Zeit zu sein bis er zumindest eines seiner Ämter räumen muss. Die Jungen Wilden in der FDP, wie zum Beispiel Generalsekretär Christian Lindner, Gesundheitsminister Philipp Rösler und Daniel Bahr stehen schon in den Startlöchern. Noch scheint nicht der richtige Zeitpunkt für einen Königsmord gekommen zu sein aber an einer Personalumstellung kommen die Liberalen wohl nicht vorbei. Ob und wie Guido Westerwelle sich an der Macht halten will scheint noch nicht geklärt, ob er nun seinen Posten als Außenminister aufgibt oder ob er als Parteichef den Platz für einen Nachfolger wie Christian Lindner frei macht scheint noch nicht ausgeklüngelt zu sein. Aber die FDP steht nicht nur vor einer Personaldebatte sonder muss auch endlich für sich selbst erschließen wofür man eigentlich politisch noch steht. Denn wer auch immer die Partei in Zukunft führen wird sollte dafür sorgen, dass die FDP wieder ein klares Profil entwickelt und aufhört sich wie ein Fähnchen im Wind zu drehen. In der momentanen Situation sind die Liberalen jedoch ein sich gegenseitig zerstörender Hühnerhaufen der für die politische Zukunft der Bundesrepublik Deutschland kaum eine Rolle spielt.







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