Paul - Ein Alien auf der Flucht

Wer ist Paul? Ein Alien zum verlieben und der Star meines Films der Woche.
Mit ihrem neuestem Wurf haben es Simon Pegg und Nick Frost wieder einmal geschafft einen fantastischen Film zu produzieren. Auch wenn das aktuelle Werk weniger durchgeknallt ist als die vorherigen Filme, wahrscheinlich um sich dem Mainstream ein wenig anzubiedern, schaffen es die beiden doch immer noch ein Road-Movie der höchsten Qualität zu erschaffen.
Der Held und Liebling des Filmes ist dabei mit Sicherheit Paul, ein Alien wie man Ihn sich vorstellt. Paul ist soeben aus den Fängen der US-Behörden entflohen und ist nun auf dem Weg nach Hause. Dabei begegnet Paul den zwei britischen Touristen Graeme ( Simon Pegg ) und Clive ( Nick Frost ) die auf dem Heimweg von der Comic-Con, der größten Comic Messe der Welt, noch ein paar amerikanische UFO-Sehenswürdigkeiten erleben wollen. Eine chaotische Odyssee beginnt, während welcher so einiges an Popkultur-Themen angerissen wird und man erfährt welchen Einfluss Paul auf das Geschehen der letzten Jahrzehnte hatte. Pegg und Frost sind ja dafür bekannt, das sie in ihren Filmen auf der Welle der Geek-Kultur surfen und auch dieser Film macht da keine Ausnahme. Weiterhin treten die beiden auch in diesem Film wieder als heroisches Duo auf, welches in der Lage ist auch die außergewöhnlichsten Situationen zu meistern. Während Paul, ein rauchendes und fluchendes Beispiel seiner Zunft, sich als animierte Figur perfekt in den Film integriert, ist auch der Rest der Besetzung hochklassig und sogar mit einer echten SciFi Legende besetzt. Ein Gag folgt dem anderen und auch wenn man sagen muss, das man von Simon Pegg noch ein wenig mehr und vor allem ein wenig mehr intelligenten Humor erwarten kann, darf man sich doch als Kinobesucher sicher sein, das man mit einem breitem Lächeln den Kinosaal verlassen wird.





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